Innerschwiizer Ländler Stärnstund - Kapelle Gupfbuebä

Kapelle Gupfbuebä
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Innerschwiizer Ländler Stärnstund
'Weisch no uf em Schifflibach'
Konzerte 2023
Liebe Leute, geschätzte Damen und Herren

Alles hat ein Ende... So auch das Projekt INNERSCHWIIZER LÄNDLER STÄRNSTUND mit dem Untertitel: Weisch no uf em Schifflibach.

Das letzte Konzert, das im Theater LaPoste, Visp stattgefunden hat, war ein würdiger und ebenso emotionaler Abschluss. Ein grosses Dankeschön allen, die gekommen sind und der Gesamtformation mit Standing Ovation gedankt haben. Auch ein grosses Dankeschön der höchst professionellen Organisation vom La Poste in Visp. Allen voran Edi Sterren, dem wir für seine bevorstehende Pension alles Gute wünschen.
Wir danken allen, die in irgendeiner Art und Weise etwas zum Erfolg dieser Konzertreihe beigetragen haben. Ebenso allen Sponsoren, die uns während zwei Jahren unterstützt haben. Danke!
Eine wohlverdiente Pause ist nun angesagt. Nicht nur auf der Bühne. Den Freunden und Fans von INNERSCHWIIZER LÄNDLER STÄRNSTUND darf ich schon jetzt im Namen vom Initiator und Gesamtverantwortlichen Dani Häusler versichern, dass er alles geben werden, um etwas Neues auf die Bühne zu bringen.
Darum: Habt bitte etwas Geduld.

Es grüssen von Herzen
Dani Häusler, Ueli Stump, Jörg Wiget, Carlo Brunner, Sepp Huber, Fredy Reichmuth, Jost Ribary, René Wicky, Thomas Hauri, Sibylle Süess-Aeby, Sämi Studer und das Backoffice: Zita

Informationen zum Projekt
Klarinettist, Komponist und Radiomoderator Dani Häusler lanciert das Projekt «Innerschwiizer Ländler-Stärnstund» bereits zum dritten Mal. Bei dieser Auflage in neuer Besetzung stützt er sich im ersten Teil vor allem auf die Musik aus den Dreissigerjahren. Der junge Klarinettist Jost Ribary Senior war damals zusammen mit seiner Kapelle Ribary-Hagen gerade HIP.

Der zweite Teil der Konzertreihe «Innerschwiizer Ländler Stärnstund» wird vor allem René Wicky, dem aktuell amtierenden Träger des Goldenen Violinschlüssels gewidmet. Jeder kennt sie, die „Steiner Chilbi“, komponiert von Jost Ribary Senior. Aus seiner Feder stammen über 800 Tänzli. Als Klarinettist und Saxofonist vermochte sich zwischen 1940 und 1960 wohl kein anderer Ländlermusiker oder als Komponist und Interpret in solcher Weise durchzusetzen wie „Jöstl“, von allen so genannt. Zusammen mit Albert Hagen und Walter Wild hat er auch Lieder komponiert. Sein musikalischer Begleiter ab 1957 war Akkordeonist René Wicky, Ab dem vierzehnten Lebensjahr arbeitete Jost Ribary als Fabrikarbeiter in der Spinnerei Neuägeri, dann als Bauarbeiter, Hilfsbriefträger und Landwirt. 1933, im Jahr der Uraufführung der von ihm komponierten „Steiner Chilbi“ wurde er Akkordeonstimmer in Bachenbülach. Sein „Daheim“ war jedoch das Restaurant „Konkordia“ im Zürcher Niederdorf. Im „Konki“ trat er jedes Wochenende auf. Ab 1957 wurde er aushilfsweise und ab 1959 definitiv von dem damals 16-jährigen René Wicky am Akkordeon begleitet. Er integrierte in den 1950er Jahren auch seinen Sohn Jost Ribary Junior in seine Ländlerkapelle. 1962 zog er mit seiner Familie zurück ins Aegerital, wo er am 21. Februar 1971, also genau vor 50 Jahren im Alter von 61 Jahren verstarb.

René Wicky (1941) aus Oberägeri ist Kaufmann, Musikproduzent und Verleger. Aber vor allem ist er Akkordeonist aus Leidenschaft. Seit 1983 besteht die Ländlerkapelle Jost Ribary – René Wicky, erst mit dem Sohn und heute mit dem Enkel des Altmeisters Jost Ribary. René Wicky ist wohl einer der bedeutendsten Ländler-Akkordeonisten und Komponisten der Schweizer Volksmusikszene. Seine Kompositionen wie „rassig, urchig, bodeständig“, „Schönegg-Marsch“, „Blick uf See und Berge“ oder „s’ Härz am rächte Fläck“ sind nur einige seiner über 1000 Kompositionen. Mit der höchsten Auszeichnung der Sparte Schweizer Volksmusik, dem „Goldenen Violinschlüssel“, bekommt René Wicky definitiv den Status eines Ländlerkönigs. Wir gratulieren.

·      Dani Häusler, Klarinette, Saxofon
·      Carlo Brunner, Klarinette, Saxofon
·      Jost Ribary, Klarinette, Saxofon
·      René Wicky, Akkordeon
·      Fredy Reichmuth, Akkordeon
·      Jörg Wiget, Akkordeon
·      Sämi Studer, Jodler
·      Sibylle Süess-Aeby, Jodlerin
·      Ueli Stump, Piano
·      Sepp Huber, Kontrabass
·      Thomas Hauri, Posaune
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